Luigi Bartolini: Fahrraddiebe (1946).
“Man weiss, dass Verlaine die Diebe liebte. Weil er zusammen mit ihnen im Gefängnis sass, deshalb liebte er sie. Und er nannte sie “die lieben Diebe”. Und was Mörder angeht, so nannte er sie “die...
View ArticleIgnazio Silone: Vino e pane (1936).
Cristina, schrieb er, es ist richtig, dass man besitzt, was man hingibt, aber wem und wie soll man geben? Unsere Liebe, unsere Bereitschaft zum Opfer und zur Selbstverleugnung trägt nur Frucht, wenn...
View ArticleDino Buzzati: Die Tartarenwüste (1940).
Von Claudio Miller Dieser Roman ist im Grunde eine Zumutung. Denn es geschieht: NICHTS. Und dies doch fast satte 230 Seiten lang. Oder aber auch – ein ganzes Leben lang. „Nach seiner Ernennung zum...
View ArticleIppolito Nievo: Am Ufer des Varmo. Dorfgeschichten (1856/2015).
„Das Titschen war allerdings der angenehmste Zeitvertreib, dem sie am häufigsten frönten, und leider würde ich dem urtümlichen bäuerlichen Ausdruck jede Anmut rauben, wenn ich Euch sagte, er bedeute,...
View ArticleHorst Moser: Kleinstadtidyll
"Kleinstadtidyll" ist eine Mischung aus Krimi und Psychogramm. Spannend, rasant und authentisch.
View ArticleFrancesca Melandri: Alle, außer mir
Ein großer Roman über Lebenslügen, individuelle und kollektive Verdrängung und das giftige Erbe der Geschichte. Ein Gastbeitrag von Veronika Eckl.
View ArticleGianrico Carofiglio im Gespräch: „Der Plot ist für mich fast nur ein Vorwand,...
Ein kleiner, stiller Roman des berühmten Krimiautoren Gianrico Carofiglio: Eine Vater-Sohn-Beziehung, die sich während zweier schlafloser Tage völlig wandelt.
View ArticleJhumpa Lahiri und ihre einsame Flaneurin
Veronika Eckl bewundert die Kunstfertigkeit von Jhumpa Lahiri und begleitet deren Protagonistin bei ihren Streifzügen durch Rom.
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